Donnerstag, 26. Februar 2009
BvB vs Hoffenheim
Die BvB Fans waren nicht zimperlich und das berühmte „Fadenkreuz-Transparent“ sorgte dafür das der DFB schnell das „Lex-Hopp“ einführte http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/kritik-unerwnscht.html
Da am nächsten Samstag das Rückspiel in Dortmund ausgetragen wird, will ich zur Einstimmung Interviewausschnitte von Herrn Hopp nach der Partie vom 21.09.2008 präsentieren. Der nette Vater Hopp in Höchstform.
Nachtrag 27.02.:
Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen
Das Rückspiel findet natürlich in Dortmund statt.
Im Video steht der 21.08. Richtig war der 21.09. und es war logischerweise dann auch nicht Vadder Hopp nach dem Auswärtsspiel beim BvB, sondern beim Heimspiel in Mannheim. Danke an Engelbert09 für den Hinweis.
Das Video lass ich mal falsch drin und korrigiere es wenn ich Zeit dazu habe.
Mittwoch, 18. Februar 2009
Rangnick kritisiert Medien

„Trainer Ralf Rangnick von Bundesligist 1899 Hoffenheim gibt den Medien eine Mitschuld am enttäuschenden Rückrundenstart des Herbstmeisters mit nur einem Sieg aus drei Spielen.
"Über Wochen und Monate haben meine Spieler gelesen, wie gut sie sind. Sie wurden wie Popstars behandelt, wie Models abgelichtet. Für die Medien waren plötzlich die Handtaschen der Freundinnen interessant. Mit schwachsinnigen Dingen wurden die Spieler konfrontiert, da fiel es dem ein oder anderen vielleicht etwas schwer, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren“, sagte Rangnick in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung.“
Komisch, als Herr Rangnick vielerorts für seine Aufbauarbeit, seine Spieler für ihren herrlichen Fußball gerühmt wurden, war aus Hoffenheim keine Klage zu hören. Auf einmal scheint allerdings alles anders zu sein. Merkwürdig. Ich wünsche gute Besserung.
Nachtrag:
http://www.abendzeitung.de/sport/mehr_fussball/87442
Hoffenheim – zu groß für Rangnick? - Kommentar von Oliver Trust
"Nun scheint die heile Welt bei 1899 langsam aus den Fugen zu geraten. Zuerst schimpft Rangnick über VIPs, die zu lange am Buffet futtern und Schampus schlürfen, statt sich das Eröffnungsspiel gegen eine Regionalauswahl in der neuen Rhein-Neckar-Arena anzuschauen. Dann meckert er über die Staus nach Spielen rund um das neue Stadion und schließlich über die Handtaschen der Spielerfrauen und Freundinnen und darüber, dass seine Spieler wie Popstars behandelt werden und deshalb den Boden unter den Füßen verlieren.
(...)
Rangnick versteht es nicht, mit Höhenluft umzugehen."
Wird da der Uli etwa Recht gehabt haben?
http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/uli-hoene-im-dsf-dopplepass.html
Transferliste

Ernst gemeinte Zugänge für die erste Elf:
Timo Hildebrand, Boubacar Sanogo, Fabricio von Flamengo.
Ausgemustert wurden
Copado, Seitz, Kischbaum und Löw.
Eine interessante Förderung von Fußballern aus der Metropolregion Rhein-Neckar-Afrika-Rio wie ich finde.
Bitte nicht falsch verstehen. Die Tatsache das jeder Verein nur zu einem gewissen Masse auf Spieler aus der eigenen Region zurückgreifen kann ist mir bekannt, nichts Neues und auch nichts Verwerfliches. Nur irgendwie klingelt es bei mir noch im Ohr, wie toll die regionale Förderung bei Hoffenheim angeblich sein soll. Kann es sein, das dies gar nicht stimmt?
Der 20. Spieltag

Tatort: Rhein-Neckar-Arena
Hoffenheim - Bayer Leverkusen 1:4 (1:3)
0:1 Helmes (3., Rechtsschuss, Vorarbeit Renato Augusto)
0:2 Rolfes (12., Rechtsschuss, Helmes)
1:3 Helmes (45. + 1, Rechtsschuss, Barnetta)
1:4 Castro (48., Kopfball, Barnetta)
Ging es nur mir so oder war es nach gefühlten 100 Jahren das erste Mal, das die Leverkusen Fans auswärts ein Stadion dominiert haben. Das man als Heimfan von dem Ergebnis nicht besonders angetan ist, versteht sich von selbst. Aber man muss sich ja nicht 2/3 des Spieles den monotonen Gesang „schalalala Leeeeverkuuuusen“ der Auswärtsfans vorsingen lassen. Selbst als der Text zu „schalalala scheiß Hoooffenheiiim“ variiert wurde, kam von der berühmten blauen Wand keine Reaktion. Traurig, aber wahr.
Donnerstag, 5. Februar 2009
Nicht für andere Ausbilden

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E78C7F02D4E9A496D9919CC7BE5A82613~ATpl~Ecommon~Scontent.html
„Er (Herr Hopp) hat kürzlich noch einmal gesagt, dass er sich wünscht, dass der Verein sich so bald wie möglich selbst trägt. Was bedeutet das für Sie?
Das hat er mir gegenüber auch mal gesagt, und das ist auch nachvollziehbar. In dem Moment aber, wo er sich komplett zurückziehen würde, müsste ich meine Situation hier komplett neu überdenken. Ich sehe uns in erster Linie als Ausbildungsverein für uns selbst, ohne Dietmar Hopp aber wird der Verein ein Ausbildungsverein für andere werden. Da müsste ich mir schon überlegen, ob mich das dauerhaft zufriedenstellt.“
Das heißt also, das Herr Rangnick sich eine weitere Zusammenarbeit mit Hoffenheim nur mit Herrn Hopp und seinem Geldbeutel vorstellen kann? Im Elfenbeinturm zu sitzen ist ihm gut genug, nicht aber die Leitung einer Fußballmannschaft unter „normalen“ Bedingungen? Aha.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Zweiklassengesellschaft
http://www.rnz.de/cgi-bin/netcontent/suche?func=anzeigen&id=100276507&filename=Hopp_schob_selbst_den_Riegel_vor-mms.xml&sqlsuche=hoffenheim%20satzung&linknummer=156&code=&fastsearch=&searchout=on&archivsearch=&forumsearch=&votesearch=&preview=&control=&weitere=&filelock=&personalsearch=&range=&.php

Dies bedeutet, das die „bisherigen Mitglieder weiterhin alle Rechte und Pflichten als "Ordentliche". Die neuen Mitglieder sind "Fördernde" und besitzen kein Stimmrecht.“
Um von einem „Fördernden Mitglied“ zu einem „Ordentlichen Mitglied“ aufzusteigen muss man 5 Jahre dabei sein und Spieler, Trainer, Betreuer oder im Vorstand gewesen sein. Also eher nur für einen kleinen Kreis möglich.
Dadurch soll „eine feindliche Übernahme der Vereinsgeschicke durch Masseneintritte“ verhindert werden.
Eine sehr eigenwillige Interpretation des Vereinswesens. Passt aber mal wieder leider ins Bild. Kritik und Opposition unerwünscht. Entscheidungen nur durch einen kleinen elitären Kreis, der „das Sagen hat“. „Neulinge“ unerwünscht. Wo kommen wir da auch hin.
Bezüglich Vereinsmitgliedschaft gibt die offizielle Webpräsenz von Hoffenheim kurz und knapp folgendes bekannt:

Wir haben jetzt Februar. Mal schauen wann man obiges Konstrukt in Wort und Schrift auch offiziell nachlesen kann.
Wer einen Fußballverein nur über die Sportler und Funktionäre definiert und den Fan nicht mehr als Teil vom Ganzen sieht, der ist bei der TSG genau richtig aufgehoben. Handelt es sich hier also um einen Verein oder um eine Interessengemeinschaft?
Dienstag, 3. Februar 2009
Wir sind Hoffe - Teil 2
Immer schön mitsingen!
Laut http://www.dugehstniemalsallein.de/?p=746 musste man sich bei Hoffenheim sogar Stimmungsmacher anmieten. „Also musste man sich Fans anderer Vereine (und sogar aus anderen Sportarten) “leihen”, die beim Eröffnungsspiel für Stimmung sorgen sollten. So wurde zum Beispiel ein Trommler aus dem Fanblock der Basketballer von ALBA Berlin gebucht, der so für einen Tag zum Hoffenheimer Fan wurde.“ Ob Gerücht oder nicht kann ich nicht bestätigen würde aber ins Gesamtbild passen, siehe hier:
http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/die-blaue-wand.html
http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/der-krasseste-fanclub.html
P.S.: Die Sache mit der Blockfahne kommt auch bald. Versprochen :-)
Der Spruch des 18. Spieltages
http://de.eurosport.yahoo.com/02022009/73/besten-sprueche-18-spieltag.html

Kann wohl noch etwas dauern bis sich die „blaue Wand“ etabliert.
http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/die-blaue-wand.html
Wie kommt Herr Rangnick bloß darauf das sich viele Zuschauer bei Hoffenheim nicht für den Fußball interessierten? Nur Kunden? Nur Event? Unerhört so was :-)
Wir sind Hoffe

1899 Hoffenheim.
Wir kämpfen, siegen, geben niemals auf,
super Hoffe TSG!
Ich denke die erste Strophe reicht als kleinen Einblick in die Welt des deutschen Fußball-Liedgutes.
Das Fußballmagazin „11 Freunde“ hat sich aus gegebenem Anlass einmal etwas Zeit genommen und hierzu eine Analyse und Rezension zu verfassen.
http://11freunde.de/ballkultur/117588
Aber lest selber und amüsiert euch über diesen kleinen satirischen Seitenhieb. Es lohnt sich.
Fans erziehen

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E78C7F02D4E9A496D9919CC7BE5A82613~ATpl~Ecommon~Scontent.html
"Sie bedienen damit aber auch das Image, ein schlechter Verlierer zu sein.
Dienstag, 27. Januar 2009
Hoffenheim nervt
„Es nervt, es nervt, es nervt. Hoffenheim, das Fußballdorf. Zwergenaufstand, Sensationsklub, Konzeptfußball. Jede Woche eine Geschichte über die leergefegten Straßen in Hoffenheim...“
„Hallo, Bundesliga! Hallo, Kollegen! Wir haben es kapiert. Wir haben es gesehen und gehört und gelesen. Es reicht jetzt.“

„Hoffenheim ist ein Bundesligaklub und momentan Tabellenführer. Basta. Alles andere nervt.”
Sonntag, 25. Januar 2009
Der Neidfaktor
Bitte versucht zu verstehen, dass es auch andere Motive für Kritik und Abneigung gibt, als nur Neid. Aber natürlich, warum soll man sich mit Kritik auseinandersetzen, wenn es doch so einfach geht? Einfach alle als Neider darstellen und das Thema ist durch. Ein wenig dünn, wie ich meine.
Mittwoch, 21. Januar 2009
Hoffenheims Jugendarbeit
Nur irgendwie sehe ich davon aktuell nichts. Eigene Nachwuchsleute in der Startaufstellung? Fehlanzeige. Günstige Spieler? Weit gefehlt.
Sagt es doch bitte einfach wie es ist: Ihr habt für viel Geld von Vadder Hopp, teure internationale Spieler nach Hoffenheim geholt. Mit einem Lottogewinn seid ihr „shoppen“ gegangen und ward mit einem Budget ausgestattet, das sich andere Vereine von ihrem eigenen erwirtschafteten Geld nicht leisten konnten. Aber nein, ihr spielt uns die Volkskomödie, des kleinen gallischen Dorfes vor und die öffentlichen Medien fallen auch noch darauf herein. Weit ist es in unserem Land gekommen...
Montag, 19. Januar 2009
Küppersbusch über Hoffenheim

http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wie-geht-es-uns-herr-kueppersbusch-67/
Sonntag, 18. Januar 2009
Hopps Einfluss

http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/tsg-1899-hoffenheim-geld-schiesst-tore_aid_355856.html
„Jochen Lammert, Wissenschaftler an der Uni Münster und Experte für Finanzierung im Profifußball, hat Hopps Engagement penibel untersucht. Und wirft dem Club eine unsaubere Regelauslegung vor: „Bei Hoffenheim liegen vielschichtige wirtschaftliche Abhängigkeiten gegenüber einem einzelnen Geldgeber vor. Deshalb verfügt Dietmar Hopp über einen beherrschenden Einfluss – ohne dass er die formelle Stimmrechtsmehrheit hält.“ "
Den kompletten Focus-Artikel inklusive Interview kann man sich auch als .pdf ansehen, nämlich hier:
http://www1.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/aktuelles/2008/12/26/FUSSBALLfertig.pdf
Sehr beruhigend, wenn die offensichtliche Abhängigkeit zwischen Herrn Hopp und Hoffenheim auch einmal von einem Experten beleuchtet und kommentiert wird. Merkwürdig nur, dass man sich seitens Hoffenheim immer und immer wieder gegen solche Aussagen vehement wehrt. Warum eigentlich, wenn dies so augenscheinlich der Fall ist? Passt wohl nicht so gut ins Bild der heilen und sauberen Welt, die man uns vorspielen will.
Interessant ist noch in diesem Zusammenhang das dieser Artikel von Dezember 2008 ist. Also weit früher als Herr Hopp öffentlich über die Höhe seines Engagement sprach.
http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/hopp-gab-175-millionen.html
Freitag, 16. Januar 2009
Der kleine Dietmar
Für weitere „Gimmicks“ dieser Art bin ich immer zu haben, also einfach eine Nachricht an mich wo es vergleichbaren „guten Stoff“ gibt.
Donnerstag, 15. Januar 2009
Das Bild der Woche

Schade für alle, die ein Hoffenheim - Mitglied käuflich erwerben wollten. Die Aktion ist leider vorbei. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr noch ein paar Restposten als Sonderangebot.
Eigentlich ging es in der Nachricht irgendwie um den Ablauf des Dauerkartenverkaufs für Mitglieder, aber „Psssst“ die Überschrift ist zu drollig.
Die blaue Wand

http://www.stimme.de/sport/fussball/hoffenheim/Sinsheim-Rhein-Neckar-Arena-1899-Hoffenheim-Fussball-Bundesliga;art879,1436036
„ „Wir haben steil gebaut. So steil, wie es erlaubt ist“, sagt Rotthaus. Was bei Borussia Dortmund die gelbe Wand ist, wird in Sinsheim die blaue Wand sein. Eine Festung.“
Ja ne is klar, Herr Eric Schmidt, Verfasser des Artikels. Bremen, Dortmund, HSV, Bayern, Schalke, alle werden vor Erfurcht vor der „blauen Wand“ in einem 30.000 Zuschauerstadion erstarren. Geht’s noch eine Spur kleiner? Bitte.
Nur mal so als Vergleich. Das Westfalenstadion ist DER Fussballtempel in Deutschland. Da muss man nicht Fan vom BvB sein, um dies anzuerkennen. Fassungsvermögen über 80.000 Zuschauer und auf der legendären Süd versammeln sich 25.000 Fans, die seit Jahrzehnten bewiesen haben, was eine Wand ist. Sich hiermit auf eine Stufe stellen zu wollen ist nun wirklich Anmaßung erster Klasse. Na ja Bescheidenheit wird in Hoffenheim nicht groß geschrieben.
„ „Unsere Gäste sollen sagen können: Mensch, wir haben hier zwar verloren, aber ihr habt eine gute Wurst und ein schönes Stadion“, sagt Rotthaus.“
Passt ins Gesamtbild. Mein Rat: Am besten die Punkte per Post nach Sinsheim schicken, damit erspart man der eigenen Mannschaft auch traumatische Spätfolgen, die sie durch die „blaue Wand“ erhalten.
„Wenn am 31. Januar die Rückrunde beginnt, wird der Herbstmeister der Fußball-Bundesliga 20 000 Dauerkarten verkauft haben. „Das ist Wahnsinn“, findet Rotthaus. „Das hat noch kein Aufsteiger geschafft.“
Hier wird auch mal wieder Unwissenheit in Reinkultur verbreitet. Mich würde es nicht wundern wenn solche Falschaussagen von den Medien auch noch übernommen werden, so unkritisch wie man mit Hoffenheim umgeht.
Mittwoch, 14. Januar 2009
Der krasseste Fanclub
http://www.cseti.de/pageID_6003481.html
Ich habe gewarnt. Das Lied ist nur etwas für sehr, sehr starke Nerven!
Wäre „intellektuell nicht besonders herausfordernd“ eine passende und wohlwollende Beschreibung?
Hopp versus Waldhof
Wie vornehm und sympathisch man die „andere Seite“ allerdings bezeichnen kann hat Herr Hopp bewiesen. Wehe dem, der ihm an die Wäsche will.
„Herr Nöll ist entweder erkrankt, oder er fantasiert. Vielleicht sollte er einmal zu einem Psychiater".
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0812/News/waldhof-mannheim-steht-vor-der-pleite-klage-gegen-hopp.html
Ein sehr freundlicher und verträglicher Zeitgenosse, oder?
Montag, 12. Januar 2009
Keine Hoffenheim Trikots?
http://www.sueddeutsche.de/sport/992/451703/text/
„Hoffenheim macht keine Fehler? Von wegen! Ausgerechnet zu Weihnachten sind dem Tabellenführer der Fußball-Bundesliga die Trikots ausgegangen.“

Sonntag, 11. Januar 2009
Hopp gab 175 Millionen

Man darf in meinen Augen in Zukunft ohne Probleme von 200 Mio. sprechen. Die Differenz kommt vielleicht nicht persönlich von Herrn Hopp, aber ohne ihn würden diverse Sponsoren bestimmt nicht bei Hoffenheim investieren.
Da ist nun das Wort gefallen was auch in vielen Berichten verwendet wird: „Investieren“. Wirklich? Versteht man darunter nicht die Verwendung finanzieller Mittel oder die Anlage von Kapital in Vermögen bzw. Geldkapital, um damit neue Geldgewinne, oder höhere Geldgewinne aus bestehenden Unternehmungen zu bekommen? (http://de.wikipedia.org/wiki/Investieren)
Will Herr Hopp wirklich Geldgewinne aus dem Projekt erzielen?
In diesem Zusammenhang wäre es nun langsam angebracht mit der Mär des „kleinen Dorfvereinens“ Schluss zu machen. Das Projekt wurde mit Geldmitteln bezuschusst, die einmalig in der Fussballvereinsgeschichte sind. Auch sollte man in Hoffenheim langsam verstehen lernen warum Fans z.B. singen: ‚Ohne Dietmar wärt ihr gar nicht hier’ ohne diese als Wahnsinnige zu titulieren (http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/anti-hoffenheim.html).
Also bitte damit abfinden das eines „Klar ist: Ohne die finanzielle Unterstützung des 68-Jährigen Milliardärs dürfte 1899 auch heute noch in den Amateurligen dieses Landes zu finden sein.“ http://de.eurosport.yahoo.com/10012009/73/bundesliga-hoffe-viel-hopp-wirklich.html
Aber wenn man dies laut ausspricht, reagieren die Verantwortlichen des Projekts zumeist doch sehr dünnhäutig (http://anti-hoffenheim.blogspot.com/2009/01/kritik-unerwnscht.html).
Freitag, 9. Januar 2009
Kritik unerwünscht
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/auf-den-punkt/Hoffenheim;art15890,2621698
Verwundert wurde bemerkt, dass auf die Schmähungen gegen Herrn Hopp und Hoffenheim im Verlaufe des Spieles gegen Dortmund (Stichwort „Fadenkreuz-Transparent“) so schnell und heftig reagiert wurde. Hatte Herr Hopp etwa mehr zu leiden als z.B. Oliver Kahn, Uli Hoeneß oder Gerald Asamoah in der Vergangenheit?

Wie reagiert nun Hoffenheim? Gelassen über einen kritischen Kommentar im Dschungel der Nachrichtenwelt? Mitnichten. Hoffenheim entschloss sich den Tagesspiegel zu boykottieren. Herr Sieger, Pressesprecher von Hoffenheim bat den um Verständnis „dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden.“
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Hoffenheim-Bundesliga;art133,2625816
Hoffenheim wollte nicht den Eindruck vermitteln das man „dünnhäutig wären“ aber das Anliegen einiges Richtig zu stellen war gegeben. Dies resultiert im oben genannten Boykott der Zeitung, mit der Bitte um Verständnis.
Lorenz Maroldt konnte dieses Verständnis nicht teilen, da er Pressesprecher, die Anfragen nicht berücksichtigen wollen doch etwas seltsam fand. „Sie haben leider - eigentlich erstaunlich bei Ihrer Position - rein gar nichts verstanden. Oder Sie wollen es nicht verstehen, was die Sache aber kaum besser macht.“
Sogar der Spiegel nahm diesen Disput zum Anlass wie folgt zu kommentieren:
„Man mag den Text ungerecht finden, vielleicht sogar streckenweise ein wenig polemisch. Eines aber ist er in jedem Fall: Durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Gebot der Pressefreiheit gedeckt. Die meisten Bundesligaclubs mussten sich in ihrer Geschichte schon solch deutlicher Kritik erwehren - und das teilweise über Monate.“
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581571,00.html
Gleich einmal das Grundgesetz inklusive der Grundrechte und Meinungsfreiheit herausgeholt. Keine kleinen Geschütze.
Selbst die honorige Zeit nahm hiervon Kenntnis und schrieb „Im Fach Souveränität jedenfalls brauchen die schnell beleidigten Hoffenheimer offensichtlich Nachhilfe. Denn Siegers Brief an den Tagesspiegel reiht sich ein in eine Serie von dünnhäutigen Hoffenheimer Reaktionen“
http://www.zeit.de/online/2008/41/medienboykott
Herr Hopp war eine Woche später Gast im DSF Doppelpass. Diese Gelegenheit griff der Tagesspiegel anlässlich der beschriebenen Zwistigkeit auf, über die Qualität der öffentlichen Berichterstattung zu philosophieren. Um es kurz zu machen, besonders gut hat das DSF nicht abgeschnitten, wie sich aus dem Titel „Wontorras Weichspielrunde“ erahnen läst. Diesmal kommentierte Markus Hesselmann mit einem lauten „Gähn!“
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Dietmar-Hopp-Hoffenheim-Bundesliga;art133,2629016
Kritisiert wurde das Fehlen konkreter Fragen zum „ "Lex Hopp", dem Versuch des Deutschen Fußball-Bundes, Schmähungen von den Stadionrängen gegen Hoffenheims Mäzen juristisch zu unterbinden. Kein Wort zu Ralf Zwanziger. Der Sohn des DFB-Chefs Theo Zwanziger arbeitet in Hoffenheim mit, während sein Vater sich in diesem Fall mit DFB-untypischer Geschwindigkeit um Beleidigungen im Stadion kümmert. Kein Wort auch zur Boykottdrohung, mit der Hoffenheim auf einen kritischen Kommentar zu diesen konkreten Themen im Tagesspiegel reagierte. In Internetforen und auf Medienseiten wurde der Fall in den vergangenen Tagen ausgiebig diskutiert. Das DSF war da wohl offline.“
Na, dafür bin ich ja online und kann Euch diese Geschichte erzählen. Zu erzählen gibt es noch das die autoritäre Gedankenwelt von Herrn Hopp im obigen Artikel kritisiert wurde „etwa wenn er Fans, die ihrem Team aus Protest im Stadion den Rücken zuwenden, mit Gewalttätern gleichsetzt.“
Dies ist aber, leider, auch nichts Neues.
Donnerstag, 8. Januar 2009
Rangnicks Einschätzung für die Rückrunde
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bundesliga-hoffenheim-noch-nicht-reif-fuer-den-titel_aid_360467.html
"Mir ist es auf jeden Fall lieber, wir werden Siebter und spielen eine prima Rückrunde, als dass wir Vierter werden und die Spieler setzen beispielsweise auf dem Platz nicht mehr richtig nach.", so Rangnick.
Da sind wir auf jeden Fall mal einer Meinung, der Herr Rangnick und ich. Mir ist es auch lieber wenn Hoffenheim Siebter wird. Vielleicht ist sogar noch mehr Luft nach unten, wenn man nur genug nachsetzt.
Welcher Trainer nervt am meisten?
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2009/01/07/hoffenheim-trainer-ralf-rangnick/rastet-aus-welcher-trainer-nervt-am-meisten.html
Zur Zeit führt Herr Rangnick mit circa 27,1% und hat damit komfortable 10% Punkte Vorprung auf den Zweiten (Jürgen Klinsmann). Hier scheint Herrn Rangnick der Titel sicher zu sein, da er "auch bekannt für sein extremes Temperament. Und dafür, dass er nur ganz schlecht verlieren kann... "
Wer hätte das gedacht?
Nachtrag 15.01.2009:

Ich gratuliere recht herzlich!
Mittwoch, 7. Januar 2009
Beckenbauer bezüglich Hoffenheim
"Bei Hoffenheim verfolge ich mit Sorgen den beginnenden Größenwahn. Einige Aussagen aus dem Klub stehen im völligen Gegensatz zur Person Dietmar Hopp, der in seiner Bescheidenheit vorbildlich ist."
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bayern/2009/01/02/franz-beckenbauer/in-hoffenheim-beginnt-der-groessenwahn.html
Uli Hoeneß im DSF Doppelpass
Nach dem 2:1 Sieg der Bayern gegen Hoffenheim (05.12.2008) nimmt Uli Hoeneß im DSF-Doppelpass Stellung zum Projekt Hoffenheim und bezeichnet Herrn Ragnick u.a. als "Besserwisser". Einige Passagen aus der Sendung habe ich im Video oben zusammengeschnitten. Die Sendung kann man sich in fast völliger Länger hier ansehen: http://www.dsf.de/
Die berühmte Aussage war wie folgt: "Wenn ich mir eine Sorge bei der positiven Entwicklung von Hoffenheim mache, dann ist es die Besserwisserei von Ralf Rangnick. Wenn ich lese, dass er das hohe Tempo im Spiel von seiner Mannschaft erwartet hat und von den Bayern nicht, dann mache ich mir große Sorgen (...) Er wird noch feststellen, dass Höhenluft viel dünner ist, als die Luft, die er derzeit genießt."
Interessant ist auch die weitere Aussagen von Uli Hoeneß:
"Wenn Hopp morgen das Geld nehmen würde und in Bielefeld investiert, dann würden die oben mitspielen. (...) aber ohne die finanzielle Unterstützung würden die immer noch in der zweiten oder dritten Liga kicken. Denn Scouts kann ich nur beschäftigen, wenn ich das Geld dazu habe."
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_41745.html
Abteilung "Attacke" at its best!
Dienstag, 6. Januar 2009
Hopp gegen Fans
http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=4427
Wir erinnern uns. Am 21.09.2008 verlor der BvB gegen Hoffenheim im eigenen Stadion mit 1:4. Ein besonderer Aufreger war zudem das berühmte "Hopp-Fadenkreuz-Banner" eines Fans und einige Gesänge aus der Süd:
„Dietmar Hopp, du Sxxn einer Hxxe!“
„Ihr seid die Hxxen der Liga!“
„Ihr macht unsren Sport kaputt, ihr Wixxxer!“
„Ihr seid scheiße, wie der S04!“
Danach hatte Herr Hopp u.a. eine Anzeige gegen den 19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hatte.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/auf-den-punkt/Hoffenheim;art15890,2621698
Auch Herr Zwanziger wurde seitens des DFB aktiv, siehe obigen Link. Ich kann es nur empfehlen diesen Artikel in Gänze zu lesen. Lohnenswert! Hier ein Auszug:
"Der DFB nahm sich der Sache an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen, unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.
Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn und Uli Hoeneß."
Hopps Anwälte wurden auch aktiv:
"Offizielle Meldung bezüglich des Spiels gegen die TSG 1899 Hoffenheim Dietmar Hopp ist auf Fan jagt, anders kann man es nicht sagen. Seine Anwälte durchforsten das Internet nach möglichen Beleidigungen und Herablassenden Äußerungen gegen seine Person. Ich bitte euch darum, damit euch und auch uns Ärger erspart bleibt, das Thema Hopp komplett niederzulegen.
Diese Information kommt von höchster Stelle in Hoffenheim, ich bitte daher, sofort alle Avatare, Signaturen und eigene Beiträge zu löschen die beleidigend gegen Hopp sind. Kontroverse Diskussionen zu Hoffenheim sind natürlich weiterhin gestattet.
Es waren bereits Anwälte hier im Forum. Bis 24Uhr muss alles entfernt sein
Mit freundlichen Grüßen Matthias Saathoff"
Quelle: http://forum.bvb-freunde.de/viewtopic.php?t=12626
Gibt es hierzu Neuigkeiten? Ich selber habe hier nichts weiter gehört, werde aber nachforschen und Euch auf dem Laufenden halten.
Soviel zum Dortmund versus Hoffenheim Theater.
Schindelmeiser bei Gala „Sportler des Jahres“
Nachdem Hoffenheim zur zweitbesten Mannschaft des Jahres 2008 gekürt worden war, hatte Herr Schindelmeiser, seines Zeichen Manager von Hoffenheim, doch recht eigene Maßstäbe über den Wert der Auszeichnung:
„Ich weiß, dass die Bayern gerne Herbstmeister geworden wären. Wir widmen ihnen hiermit diesen Titel, denn für uns ist er nicht so wichtig.“
Vielleicht sollte Herr Schindelmeiser einmal diese Leute fragen, ob der Titel ihnen auch so wenig bedeutet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sportler_des_Jahres_(Deutschland)
Wer hierzu den Originalton hören und sehen will, der kann es hier tun:
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hoffenheim/2008/12/23/jan-schindelmeiser/der-spruch-des-hoffenheim-managers-frech-oder-arrogant.html
Rangnick ein schlechter Verlierer - Harder13 Cup

„ Es kann nicht sein, dass die singen ‚Ohne Dietmar wärt ihr gar nicht hier’. An Stelle von Dietmar Hopp würde ich Waldhof keinen Euro mehr geben.“
„Solche Vorkommnisse zeigen doch, dass Intelligenz und Tradition nichts miteinander zu tun haben.“
Ich finde es doch sehr bedauerlich wenn man Fans, durch die Blume, als dumm bezeichnet.
Und zweitens werde ich das Gefühl nicht los, wenn schon ein so unbedeutender "Misserfolg" bei Herrn Rangnick die Nerven dermaßen bloß liegen lässt, was passiert dann erst, bei so viel Dünnhäutigkeit und Empfindlichkeit, wenn es echt kriselt?
Besonders offenkundig, wie Herr Rangnick sportliche Ergenbisse beurteilt, wurde nach der Vorrundenniederlage gegen Eintracht Frankfurt (man verlor 5:7) klar, "Frankfurt war doch schon längst draußen". Bemerkenswert das Frankfurt am Ende das Tunier gewann.
Wie war das noch mit der von Ihnen zitierten Intelligenz, Herr Rangnick?
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hoffenheim/2009/01/06/ralf-rangnick-poebel-anfall/gegen-waldhof-fans.html
Nachtrag:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,599741,00.html
"Die Aussagen Rangnicks stießen prompt auf Protest in Waldhofs Fanszene. Robert Schmidt, Fanbeauftragter des Vereins, antwortete in einem offenen Brief, den er auch SPIEGEL ONLINE zusandte: "Ich kann Ihre Aussage, wir hätten ausschließlich gegen Ihr Team Stimmung gemacht, so nicht stehen lassen. (..) Darüber hinaus kann ich nicht nachvollziehen, dass ein Mann von Ihrer Erfahrung und Bildung sich zu solch einem Statement hat hinreißen lassen. Wenn Ihnen 3000 Fans solch Kummer bereiten, frage ich mich ernsthaft, wie Sie Derbys gegen Dortmund oder Bayern sowie die Auswärtsspiele der TSG überstanden haben." "
Wo er Recht hat, hat er Recht...
Aber laut Herrn Rangnick sind das ja alles "Wahnsinnige".
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_51749.html#comments
"Wenn man von 1500 Wahnsinnigen über fünf Stunden lang angefeindet wird, bringt einen das schon auf die Palme".
"Natürlich könnte ich auch sagen, es ist mir egal. Aber wenn man mal genauer darüber nachdenkt, stellt man fest: Ohne uns gäbe es diesen Verein gar nicht mehr. Dann stimmt mich das schon bedenklich", so Rangnick weiter.
Ohne das Geld von Herrn Hopp gäbe es auch kein Hoffenheim, oder?
Stimmt Sie das auch bedenklich, Herr Rangnick?
Da bin ich ja recht beruhigt das Alexander Müller meine Meinung des schlechten Verlierers geteilt wird. http://www.morgenweb.de/meinung/kommentar/20090107_srv0000003637369.html
"Die Reaktion des 50-Jährigen auf die Halbfinal-Niederlage gegen den SV Waldhof beim sportlich wenig bedeutsamen Mannheimer Hallenkick mögen manche übertrieben nennen und andere peinlich."
Ich tendiere da eher in die Richtung "peinlich".
"Die Waldhof-Fans haben nur das getan, was Fußball-Anhänger auf der ganzen Welt tun. Sie feuern ihre Mannschaft an und pfeifen, um den unbeliebten Gegner zu verunsichern. Das ist Teil des Spiels wie Abseits und Elfmeter."
Willkommen im Profi-Geschäft. Oder doch zu viel bei Schalke 04 in die Lehre gegangen, Herr Rangnick?